Dann wird es höchste Zeit das die ach so tollen Direkteinspritzenden Benziner auch einen Partikelfilter bekommen.
Dieselskandal
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kledano -
15. August 2017 um 14:29
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Es wird höchste Zeit, dass wir einfach alle Fahrrad fahren
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Es wird höchste Zeit, dass wir einfach alle Fahrrad fahren
machst Du das noch nicht
ich schon dash zumindest ab und an
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Dann wird es höchste Zeit das die ach so tollen Direkteinspritzenden Benziner auch einen Partikelfilter bekommen.
Es ist in der Tat völlig unverständlich, warum man nach den Erfahrungen mit dem Dieselfeinstaub dieses Problem bei den Benzinern einfach ignoriert hat.
OH -
Nach meinem Kenntnisstand stoßen aber gerade moderne Benziner diesen Feinststaub aus.
Mag sein das ich hier falsch informiert bin.
Ich finde jetzt auf die schnelle keine Seite, die das eine oder andere bestätigt.Wenn man die CO2 Diskussion mit einbezieht, ist es trotzdem wohl nicht so ganz einfach, den Diesel komplett abzuschreiben.
Wobei der Verkehr hier eh nur einen kleinen Teil ausmacht. Aber das ist wieder eine ganz andere Diskussion.Und bei der Elektromobilität sind noch weitaus mehr Probleme zu bewältigen als lediglich die Kostenseite.
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Das steht seit gut einer Woche auf meinem 2.
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Wie geistreich.
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Nach meinem Kenntnisstand stoßen aber gerade moderne Benziner diesen Feinststaub aus.
Mag sein das ich hier falsch informiert bin.Das bist du in der Tat. Direkt einspritzende Benziner stoßen Feinstaub mit Partikelgrößen aus, die derzeit beim Diesel durch den Partikelfilter bereits eliminiert werden. Umso unverständlicher ist ja, das weder seitens der Industrie noch der Politik entsprechende Filter verbaut bzw. gefordert wurden. Man könnte der Feinstaubemission und auch dem Verbrauchsnachteil gegenüber dem Diesel auch durch Erhöhung der Einspritzdrücke beim Benziner beikommen, aber dazu fehlen derzeit wohl die technischen Möglichkeiten.
Und glaub mal, ist die Kostenfrage geklärt, lösen sich die anderen Problem mit der Elektromobilität auch. Wenn Stromer für den Durchschnittskunden preiswerter als Verbrenner sind, dann werden die auch gekauft. Dieser Mechanismus hat bisher immer gewirkt.
OH -
Sei mir nicht böse, aber nur weil du sagst, das ich falsch informiert bin, muss das noch nicht so sein.
Es wäre schön, wenn du mir da mal eine Quelle nenne könntest.
Weil, ich bin mir ziemlich sicher, genau das Gegenteil mal in einer Zeitschrift gelesen zu haben. Ist aber schon etwas zu lange her , als das ich mich an den genauen Zeitpunkt erinnern kann um das nochmal rauszusuchen.
Aber wie gesagt, wenn es denn tatsächlich so ist, bin ich einer Falschinformation aufgesessen.Die Problematiken bei der Elektromobilität sind nicht nur durch günstige Anschaffungspreise zu lösen. Zumindest nicht kurz- bis mittelfristig.
Wenn tatsächlich weiterhin auf die - in meinen Augen falsche - Lösung Akkus gesetzt wird, ist eine immense Infrastruktur aufzubauen. Und da sind nicht nur die Ladestationen genannt. Die Ladestationen - egal ob öffentlich oder privat - benötigen Strom, der aufgrund fehlender Kapazitäten nicht immer aus den vorhanden Leitungen entnommen werden kann. Wenn aber die Netzte in weiten Teilen erneuert werden müssen, ist das nicht mal eben so zu bewerkstelligen. Bitte sieh dir nicht nur Großstädte an. Auch in lädlichen Gegenden will geladen werden.
Eine Versorgung über ähnliches wie jetzt Tankstellen ist schwer durchführbar. (Zentralisierung der Ladestationen mit einfacherem Aufbau der Infrastruktur)
Sollten die Ladezeiten tatsächlich mal auf 5min fallen (bei 80%iger Ladung) ist das immer noch mindestens 5 mal solange wie beim Benziner/Diesel. Bei ausgelasteten Tankstellen müssten hier entsprechend viele 'Zapfsäulen' entstehen um auf in etwa gleiche Wartezeiten zu kommen.
In beiden Fällen wären exorbitant hohe Summen zu investieren.
Eine weitere Alternative wäre Wasserstoff. In meinen Augen die bessere Wahl. Hier wäre ein Infrastruktur höchstwahrscheinlich erheblich einfacher aufzubauen.
Aber diese Energiequelle wird leider immer noch sehr stiefmütterlich behandelt. -
Es gibt nur wenige öffentliche Quellen zu Diesel-Nanopartikeln, aber hier ist eine davon mit weiteren Querverweisen: http://www.deutschlandfunk.de/hightech-mit-h…rticle_id=25525
Zum Vergleich kann man dann diesen Artikel heranziehen, der sich um die Partikel bei Benzin-Direkteinspritzern dreht:
http://www.deutschlandfunk.de/dreckige-benzi…ticle_id=386764
Wenn man beide Artikel aufmerksam liest, dann merkt man schnell, dass die Partikel aus dem Diesel in etwa um den Faktor 10 kleiner sind. Damit ist der Ausstoß eines Benziners keineswegs gesünder, aber die Partikel können wenigstens gemessen und analysiert werden. Aufgrund ihrer Winzigkeit stellen die Dieselpartikel aber ein erhebliches Problem bei der Analyse dar, aber da es sich in der Hauptsache um Kohlenstoff handelt und dieser in der Chemie als äußerst reaktionsfreudig bekannt ist, kann man in etwa ahnen, was der noch so alles mit sich führt.Zum Thema Elektromobilität: Wenn erst einmal genügend kritische Masse da ist, wird es auch ein kommerzielles Interesse geben, die damit auftretenden "Unannehmlichkeiten" zu beseitigen. Da mag es durchaus noch die ein oder andere Hängepartie zwischendurch geben, aber die hat es auch beim Verbrennungsmotor gegeben. Man erinnere sich nur daran, dass Bertha Benz den ersten Tankvorgang vor einer Apotheke durchführte. Da konnte man sich Tankstellen für solche Vehikel noch nicht einmal vorstellen.
Dem Wasserstoff dagegen räume ich erst einmal nur geringe Entwicklungsmöglichkeiten ein. Sinnvoll für die Fortbewegung wäre der nur in flüssiger Form zu handhaben. Das erfordert erhebliche Investitionen in Anlagentechnik beim Verflüssigen, Transport und in der Lagerung. Darüber hinaus stellt die Wasserstoffdiffusion ein erhebliches Problem vor allem bei der Lagerung dar.
OH -
.. dass Bertha Benz den ersten Tankvorgang vor einer Apotheke durchführte..
Wir leben aber nicht mehr zu Zeiten von Berta Benz. Daher ist der Vergleich eher spaßig zu sehen.
In unserer schnellebigen Zeit ist ein so langsamer Aufbau (leider) nicht mehr möglich.Aber wir werden sehen, was die Zeit bringt.
Ich sehe es eher skeptisch (nicht pessimistisch) hoffe aber, das es vielleicht doch etwas einfacher/besser geht, wie ich mir so denke. Man wird sehen.Die Artikel werde ich mir mal in Ruhe durchlesen.
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Das Elektroauto ist nicht das Problem,aber die Reichweite ist das Problem.Für kurze Strecken bis 80 Km ok.
Da ich auf dem Land lebe u. schon eine Stunde bis zur Autob.brauche.Um meine Kinder zu besuchen muß ich Ck.250 Km in Richtung Hamburg u.Frankfurt fahren.Mal eben nach DK in Urlaub geht auch nicht ,da ist der Akku schon in Hannover leer.Das schafft ja nur der sehr teuere Teslar.Also zwei Fahrzeuge,einen Elektro für Kurzstrecke u.einen Benziner für Langstrecke u.Wohnhänger.Warten wir die Entwicklung ab. -
Warten wir die Entwicklung ab.
Scotty beam me up
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Naja, die Leute, die eher ländlich wohnen, werden wohl auch auf mittlere Sicht nicht um das eigene Vehikel herum kommen. Ob das allerdings langstreckentauglich sein muss, darf durchaus in Frage gestellt werden. Hätte bei mir nicht Haussanierung auf dem Zettel gestanden, wäre es wohl eher so etwas wie der 1.0 EB Fiesta geworden. Für Urlaubsfahrten oder größere Transporte hätte ich mir dann einfach eine größere Karre gemietet. Das wäre auch in Verbindung mit einem Elektrofahrzeug denkbar. Ich habe mir auch schon mal ein Auto gemietet um eine Flugreise anzutreten, denn die meisten größeren Vermieter sind an den Flughäfen präsent. Das kostet meist weniger als Taxi hin- und um oder für drei Wochen Langzeitparkplatz in Flughafennähe.
OH -
Und Tesla Model S ist teuer? Versuche mal einen BMW mit der Ausstattung günstiger zubekommen. Mit der Leistung (bis knapp 1.000PS). Mach mal vor.
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Und Tesla Model S ist teuer? Versuche mal einen BMW mit der Ausstattung günstiger zubekommen. Mit der Leistung (bis knapp 1.000PS). Mach mal vor.
Das ist richtig u.der BMWhat auch noch keine große Reichweite im Elektroantrieb wie zb.der Tesla.400-450 Km Reichweite mit einer Aufladung ist schon Spitze.Ich meine sogar der Tesla ist nach einer Ladestunde schon zu 70% voll.Das schafft auch unsere Autoindustrie wenn sie sich nicht nur mit irgedwelchen Luxus u.Schnik Schnack beschäftigt,sondern mehr mit der Akkuentwicklung. -
Ich gehe da einen Schritt weiter: Die Autoindustrie sollte sich aus der Akku Thematik rausholen. Da haben andere Industriezweige mehr Know How. Und das geschieht auch schon.
Wenn man nun die ganzen Technologien in dieser Richtung sieht, die in 10 bis 20 Jahren marktreif werden, dann lässt einen das schnell erkennen, dass die Reichweite kein größeres Problem sein wird, als heute mit Verbrennen.
Auch der Umweltaspekt wird dann zu Gunsten von Akkus sprechen. Derzeit haben allerdings noch die Kritiker recht, die das derzeit "schmutzige" Elektrofahrzeug mit zu geringer Reichweite ablehnen. Nur, den Kopf in den Sand zu stecken und auf ewig Dinosaurier zu Feinstaub umzuwandeln, kann keine Lösung sein. -
Derzeit haben allerdings noch die Kritiker recht, die das derzeit "schmutzige" Elektrofahrzeug mit zu geringer Reichweite ablehnen. Nur, den Kopf in den Sand zu stecken und auf ewig Dinosaurier zu Feinstaub umzuwandeln, kann keine Lösung sein.
Da hast Du Recht,ich sehe das auch so.Alles brauch seine Zeit u.dann geht es plötzlich sehr schnell.Ich sehe der Entwicklung ganz gelassen entgegen u.genieße die Zeit mit meinem Mondi. -
Ihr trötet auch schon alle in das Horn, daß Euch von ferngesteuerten Politikern vor's Maul gehalten wird.
Warum wollen denn alle ein Akku-Auto entwickelt haben?
Mal abgesehen von den nicht gelösten Kapazitätsproblemen - wo kommen denn die Rohstoffe für die Megatonnen an Akkus her? Welche Umweltschäden sind da bei Förderung/Gewinnung/Produktion/Entsorgung zu erwarten?
Warum soll ich ständig eine halbe Tonne Batterie durch die Gegend karren, weil die Energiedichte so gering ist? Das kann nun auch nicht energieeffizient sein.
Es gibt mehr mögliche Technologien, z.B. Synthese von brennbaren Flüssigkeiten (Alkohole) mittels E-Energie. Da ist der Wirkungsgrad z.Z. auch noch sehr überschaubar. Aber das Zeug hätte eine Energiedichte ähnlich wie heutige Kraftstoffe.
Zudem wäre dieser Treibstoff dann mit der vorhandenen Infrastruktur denkbar einfach lager- und verteilbar. Und am Tankvorgang für den Fahrer oder die Fahrerin würde sich auch nichts großartig verändern.
Zudem müßte der erforderliche Strom nicht unbedingt um den halben Globus geleitet werden. So eine Syntheseanlage kann ja auch direkt neben den Windrädern oder gleich hinter dem friesischen Deich stehen.
Nur bemüht sich niemand wirklich, diese Technologie zu verbessern. Vermutlich wird das nicht so gefördert mit Steuermilliarden.
Dann machen das eben demnächst die Scheichs mit Solarstrom in der Wüste und wir sind weiter von denen abhängig. -
Ihr trötet auch schon alle in das Horn, daß Euch von ferngesteuerten Politikern vor's Maul gehalten wird.
Den Leuten bleibt ja nichts anderes übrig. Was die Industrie/das Großkapital will, wird umgesetzt...
Da fragt man sich aber, warum Sie die DI-Benziner in der Form überhaupt zugelassen haben, wenn sie vorher genau wussten was die Nachteile sind.
Verzweiflungstat aus Mangel an Alternativen, oder pure Absicht/Verarschung? -
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