drohendes Fahrverbot wegen Euro 4

  • Das alle immer so einen Hals auf die DUH schieben, erschließt sich mir nicht. Zuvorderst muss man erst einmal verstehen, dass die nur geltendes Recht einklagen und das alle anderen das nicht wollen. Einschließlich der Politiker, die an diesem geltenden Recht mitgewirkt haben - das sollte man vielleicht viel eher mal hinterfragen. Wie und warum jetzt welcher Grenzwert zustande gekommen oder überhaupt sinnvoll ist, ist eine völlig andere Diskussion. Wir sollten uns aber bei allem DUH Bashing mal fragen, ob wir nun Recht und Gesetz haben wollen oder lieber im Bereich Auto weiter damit verfahren, dass Einzelne oder Firmen oder Politiker das alles fröhlich missachten sollen und dürfen.

    Ich persönlich finde, man sollte unfähige Politiker zur Verantwortung ziehen, Firmen hart bestrafen, die Gesetze nur dem Text und nicht dem Sinn nach befolgen und Einzeltätern das Handwerk legen oder im Falle von Privatpersonen enteignen, die Fahrzeuge entgegen geltendem Recht verändern und damit der Allgemeinheit Schaden zufügen. Wenn die DUH oder irgendein anderer Abmahnverein dabei hilft - so what?

    BTW: Da gute Worte nichts mehr halfen, lasse ich mittlerweile selbst abmahnen und jeder der das nicht kennt, wird sich wundern, wie effektiv so etwas ist. Das trifft den Gegner immer dort, wo es am meisten weh tut - an der Geldbörse!

    OH

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.
    Die von den meisten Fahrern am wenigsten beherrschte Strecke zwischen zwei Geraden ist eine Kurve.
    Was das heißt?

    Geradeaus sind wir alle schnell !!!

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  • Was sich mir nicht erschließt, ist die Tatsache das Brennstoffzellen nicht besser vorangetrieben werden. Umweltfreundlich wie akkus, tanken geht fast so schnell wie Kraftstoffe, und die Technik selber ist Serienreif. Wasserstoff könnte man per Power to Gas herstellen, und so leerlauf der Windkraftanlagen und der PV Anlagen vermeiden. Tja. Aber nicht politisch gewollt. Da wird ned geschmiert werden.

  • Na ja, H2 hat auch so ein paar kleine Nachteile im Handling. Zum Beispiel diffundiert H2 auch durch Stahl. Wie unangenehm!

    Und Infrastruktur dafür mußt Du auch mit der Lupe suchen.

    Wenn schon power2gas dann richtig: Alkoholsynthese. Die Tankinfrastruktur kann fast unverändert weitergenutzt werden und Tanken geht genauso schnell wie mit Benzin/Diesel. Lagerung ist kein Problem und die Motorentechnik ist vorhanden. Nur der Wirkungsgrad bei p2g ist mehr als bescheiden.

    Zum Abgasverhalten, speziell NOx bei Ethanolmotoren kann ich nichts sagen, k.A.

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

  • Alle Systeme haben vor und Nachteile. Aber Brennstoffzellen wären meine erste Wahl, wenns tankstellen geben würde. Deutschlandweit zurzeit glaube ich 13. Bisse wenig.

  • Wenn man sich mal anschaut, wie lange schon an der Optimierung des Verbrennungsmotors herumgemacht wird.

    Heerscharen von Ingenieuren "verschwenden" ihre Zeit damit, den Motor um ein paar Promille zu verbessern (Thema S-Kurve Wikipedia).

    Diese Arbeit hätte man besser in die Entwicklung/Forschung von Alternativen gesteckt, dann wären wir längst ganz woanders.

    Das grosse Problem ist, dass den bevorstehenden Technologiewechsel kein Autohersteller alleine stemmen kann/will, da damit riesige Investitionen und Infrastrukturänderungen verbunden sind.

    Und keiner will verständlicherweise auf's falsche Pferd setzen.

    Da macht man lieber weiter wie bisher, quetscht minimale Verbesserungen aus einer Technologie, die längst am Limit ist, verkauft das als teure Innovation und betreibt kurzfristige Gewinnmaximierung.

    Mir fehlt da sowohl von der Politik als auch von der Industrie der ernsthafte Wille, daran etwas zu ändern.

    Edit: Ach ja, wir alle sollten natürlich auch gewillt sein, eine neue Technologie mit etwaigen Einschränkungen (Thema reichweite z.B.) mitzutragen..


    Verbrauch:

  • Was sich mir nicht erschließt, ist die Tatsache das Brennstoffzellen nicht besser vorangetrieben werden. Umweltfreundlich wie akkus, tanken geht fast so schnell wie Kraftstoffe, und die Technik selber ist Serienreif. Wasserstoff könnte man per Power to Gas herstellen, und so leerlauf der Windkraftanlagen und der PV Anlagen vermeiden. Tja. Aber nicht politisch gewollt.

    Ich finde das auch eine elegante Lösung und spart wertvolle und teure Rohstoffe, da mit Brennstoffzelle wesentlich kleinere Akkus ausreichen.

    Die eigentliche Ursache, warum aber die reine E-Variante bevorzugt wird, ist wohl die höhere Effektivität, die ist ca. um Faktor 2 besser als mit Brennstoffzelle.

    Um 1kWh am Rad des E-Autos zur Verfügung zu stellen, bedarf es ~1,4kWh Solarstrom oder Windkraft. Beim Brennstoffzellen-Auto werden hingegen ~2.8kWh benötigt, um die notwendige Menge Wasserstoff zu erzeugen.

    (In diesem Artikel nachzulesen)

    Mondeo Turnier 2.0 FFV Titanium, Thunder, ACC, IVDC, Bi-Xenon, KeyFree+PowerStart, Alarmanlage, Solarreflect, PDC vorn u. hinten, TPMS, Sitzklima, Luftqualitätsmesser+kühlbares Handschuhfach, Sony-6CD, Bluetooth-FSE incl. S&C, Außenspiegel anklappbar, silberfarbene Dachreling, Notrad incl. Wagenheber

    Selbsteinbau: Rückfahr- u. Front-Kamera mit 9" TFT-Monitor in der Sonnenblende, Ambiente-Beleuchtung in den Türgriffmulden, Rückstrahler an allen 4 Türen beleuchtet

    Baumonat 10/2008

  • besseren Diesel wollen anscheinend die Ölkartelle auch nicht sonst würden die doch auf dieses Pferd setzen

    https://www.ndr.de/nachrichten/sc…lretter100.html

    Da setze ich lieber auf die Kernfusion.:crazy:

    Die steht in 30 Jahren zur Verfügung, und das seit 50 Jahren.

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

  • Die meisten E Autos haben keine Klimanlage, weil das Teil eine Wärmepumpe ist und somit eine Wartung wie bei einer Klimaanlage hinfällig.

    dann mach Dich mal schlau was eine Wärmepumpe ist.

    Mein Verbrauch 677593_3.png

  • Jedenfalls keine Klimaanlage:doublethumbsup: Effizienter und viel weniger Wartung.

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Jedenfalls keine Klimaanlage :doublethumbsup:

    leider völlig falsch. Technisch ist die Wärmepumpe nichts anderes als eine klassische Klimaanlage. Bei Elektroautos wird nur je nach Bedarf die Kälte vom Verdampfer oder die Wärme vom Kondensator in den Innenraum geleitet.

    Mein Verbrauch 677593_3.png

  • Alles klar, darum heißt die Wärmepumpe auch Klimaanlage. Aber ist doch egal. Habe euch alle lieb.

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Ich finde das auch eine elegante Lösung und spart wertvolle und teure Rohstoffe, da mit Brennstoffzelle wesentlich kleinere Akkus ausreichen.

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  • Ihr wisst aber schon das ein Umdenken her muss und das nicht in 30 Jahren. Zapfsäulen für E Autos gibts ja wohl mittlerweile genug. Und eine Reichweite von fast 300-400km ist ja wohl ausreichend.

    Vollkommen richtig. Das mit dem umdenken, Der Rest eher nicht.

    Ich plane unter anderem die Elektroanlagen für Parkplätze und Tiefgaragen. Was da an Ladesäulen angedacht ist, ist geradezu lächerlich.

    Es tut sich fast gar nichts. Und wenn E-Autos nicht nur in homöopathischen Dosen auf Deutschlands Straßen anzutreffen sind, bricht alles zusammen.

    Die 300-400km habe ich in Tests noch nicht überprüft gesehen. Da wird ohne Heizung, ohne Klimaanlage (am liebsten ohne Licht) gefahren. Mit Geschwindigkeiten, die an Verkehrsbehinderung grenzen (Behinderung für LKWs). Manchmal wird bei diesen Tests sogar von Härtetests gesprochen. :lol: Ich lach mich schlapp.

    Umdenken ja, auf jeden Fall. Aber zu sehen ist da noch nichts. Außer großen Worten.

    Gruß
    Christoph

  • Was ein Käse dein letzten Sätze.

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Falls du meine meinst. Gibt es einen nachvollziehbaren Grund für deine Aussage.

    Oder gefällt es dir einfach nicht.

    Gruß
    Christoph

  • Um mal zum eigentlich Thema zurück zu kommen: https://dieselnachruestung.eu/

    Einfach mal bei der Firma Baumot registrieren, dann haben die mal eine grobe Vorstellung wie interessant eine Nachrüstlösung auch für EURO4 Diesel ist. Logischerweise gibst du natürlich deine Daten preis, was mir persönlich nicht gefällt...

    Grundsätzlich wäre die Technik vorhanden. Aber ob es sinnvoll ist einen Diesel aufzurüsten, sei mal dahin gestellt. Ich würde es vermutlich nicht machen. Lieber den Mondeo für ein paar Tausender verkaufen + die Summe für die Nachrüstlösung (noch nicht auf dem Markt!) gibt es entweder übergangsweise oder mit etwas mehr Budget auch schon wieder ordentliche Fahrzeuge. Wobei ich bei jeglichem Verbrenner voraussage, dass er über kurz oder lang Probleme in den Innenstädten haben wird. Aber das ist nur meine persönliche Zukunftsvision.

  • Da sollte man sich aber die Wirksamkeit der Umrüstung schriftlich geben lassen, denn die soll ja gegen bestehende und zukünftige Fahrverbote bestehen. Wenn ich schon lese:

    • Erfüllt Anforderungen an „Real Drive Emisisonen“ (Euro 6c)
    • NOx-Reduktionraten von 95 % möglich

    Da ist eigentlich schon klar, dass o.g. Voraussetzungen nicht gegeben sind. Das Maß der Dinge ist 6d-TEMP, denn bei allem anderen können die Städte trotzdem Fahrverbote verhängen.

    OH

    Die schnellste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade.
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    Was das heißt?

    Geradeaus sind wir alle schnell !!!

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  • denn bei allem anderen können die Städte trotzdem Fahrverbote verhängen.

    Die müssen sogar, ohne jeden Sinn und Verstand.

    Soweit hat es "der Gesetzgeber" kommen lassen.

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

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