tach ihr.
ohne um erlaubnis zu bitten (sorry, jens), habe ich mal etwas forumspause hier eingelgt. gab genug anderes, was mich auf trab gehalten hat.
thema war unser dicker aber dennoch, schliesslich war es sogar hier an der spree bisweilen ganz schön derbe kalt, ich sach nur: zweistellige minusgrade. da ist das thema batterie natürlich wieder sehr aktuell geworden. und damit das forum lebendig bleibt und es zum thema batterie ohnehin schon zig threads gibt... kommt es auf einen mehr auch nicht an. so.
im weihnachtsvorlauf hatte ich das thema ja schon auf der uhr: fast sieben jahre alte batterie, die im sommer schon nach 15 min led (geöffnete kofferraumklappe) in den streik treten wollte, abstinenz des tempomaten, kein radio ohne motor weil sonst nach hause laufen... sowas alles. und die mondeo-eigene elektronik musste ja auch immer ihren senf dazu geben. bis auf 11.3 volt war der akku demzufolge runter und über 12.1 war er dann auch mit längeren ausritten nicht mehr zu pushen. die diskussionen hier waren ja auch eher eindeutig: beiss in 'appel und koof 'ne neue batterie.
wegen des winteraufschlags hätte ich eben diese massnahme noch gern geschoben, aber als es dann hier richtig sauig wurde und der dicke absehbar mehr (tage- und vor allem nächtelang) rumstehen als rumgurken würde, habe ich halt... eine 750er exide. soweit, so gut.
der plan war: sollte das auto gebraucht werden, aber nicht mehr wollen, wäre der neue akku da und ich armer alter sack hätte mir da draussen arsch und finger abfrieren müssen, um 'n neues herz zu verpflanzen. das backup war ja gegeben.
aber... dieses auto ist offensichtlich weiblicher natur (okay, okay, 'n fünfer in die chauvi-kasse): nach den ersten drei tagen mit minus 15 in der nacht allein da draussen am dorfteich...schlüssel rein..und.. kein husten, kein stotern.. sondern da, als hätte es nie eine schwächelnde batterie gegeben. irgendwie... habe ich mich verscheissert gefühlt. und erleichtert. kein batteriewechsel unter arktischen bedingungen!
trotzdem oder gerade deswegen habe ich in der folge immer ein xtra auge aufs energiemanagement gfeworfen und einmal die woche auch mit dem multimeter *nachgesehen*. und da wurden meine kleinen äuglein mächtig gross. an der batterie 12.3, das auto meckert und meldet 11.8. und mit diesen diskrepanzen war es fortan immer.
meine schlussfolgerung: die statusmeldungen des systems haben nur bedingt verlässliche aussagekraft. vielemehr gemahnen sie wohl zur förderung der akkumulatoren-wirtschaft. kommen die meldungen also ab einer batterielebenszeit von bspw. 5 jahren unabhängig vom ist-zustand des akku? korrespondiert die info: batteriestand niedrig vllt. mit der km-leistung?
ein schelm wer arges denkt.
aktuell ist es immer noch so, dass das auto meckert, ich an der batterie aber verlässlich 12.3 bis 12.4 volt messe.
soweit. quasi das update zu meinen batterieprobs aus der vorweihnachstzeit (thread sucht ihr euch selbst, ich muss kochen).
und bezügich anderes kruses zeugs (titel): ich habe ja nun die neue exide hier seit januar hier neben mir im arbeitszimmer stehen. und mir überlegt, wenn ich jetzt die räder umstecke, dann kann ich den akku auch gleich mittauschen. ist ja eh da und steht mir auch iwie im weg. und arktisch ist es ja auch nicht mehr. nehme ich also das multimeter und guck mal, was die so an spannung eingebüsst hat und.. ick denk' ich fall tot um. spannung okay. aber: dit teil ist aufgeblät wie nix. rundum!
deifi, was'n da passiert??!!??
bevor die ganz klugen kommen: nachdem die batterie hier angekommen war, ist sie umgehend ausgepackt worden. der stopfen, dass das ding entgasen kann, wurde natürlich umgehend entfernt. die batterie wurde nicht bewegt, stand durchgängig neben mir, also warm und trocken...
so!
schön, wieder hier zu sein ;)) hoffe, es geht allen gut...