• Werden mal nächste Woche ein Model 3 von Tesla fahren. Haben in Mannheim die Möglichkeit. Hatte ja auf die preiswerte Variante gewartet aber wird wohl nix. Laut Elon Musk will wohl keiner die abgespeckte Batterieversion. Ich denke die wollen einfach Gewinn machen und sich nicht unter Preis vermarkten. Wenn ich sehe was Kia mit dem E Niro knapp über 40.000€ da macht oder Audi mit weit über gut und böse. Ich verfolge das mit Tesla schon seit beginn. Bin total fasziniert und ein Arbeitskollege hat sich den S gebraucht geholt, weil die Wartezeit ihm zu lange war. Dann schau ma mal. Wie ist denn so eure Meinung. Und bitte jetzt nicht von der Verarbeitung her meckern. Wenn ich denke der Typ hat vor 10 Jahren die ersten E Autos getestet und gebaut. Dann welche abgebrannt, Geld alle, Sponsoren weg usw. Jetzt über 1.000.000 Autos gebaut. Akku super Reichweite, Superchager usw. Alle gemeckert und jetzt. In 2-3 Jahren ist mein Benziner 10 Jahre alt und der Sprit kostet jetzt schon wieder 1.45€. Verfahre im Stadtverkehr fast 9,5 Liter. Fahre dafür aber knapp 8000km im Jahr nur. Aber da ist eben der Anschaffungspreis. Und der ist hoch. Will zwar etwas tun wegen Öko und so. Aber das wird dann nix. Und ein funktionierendes Auto gegen ein Neues, nur weil es mit Strom fährt, wäre auch blöd.

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Ha, der Ossi!

    Wenn das in Dein Fahrprofil paßt, dann mach! Kurze Strecken, kein Anhängerbetrieb u.s.w., Du weißt schon.

    Aber erhoffe Dir keine finanziellen Einsparungen, die wird es nicht geben.

    Ich denke die wollen einfach Gewinn machen

    Das gilt für die gesamte Sparte, nicht nur die Hersteller.

    Die Klientel der Energiewende-Einpeitscher will auch was vom Kuchen.

    Und wenn dann irgendwann nennenswerte Einbußen bei den Mineralölsteuereinnahmen auftreten, kann ich mir schon denken was passiert.

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

  • Wenn man wirklich alle Umweltumstände und ich meine nicht nur die, die in der zweiten und dritten Reihe sichtbar sind, sondern wirklich alle. Dann ist die E-Technik in keinster Weise zukunftsfähig. Das haben mittlerweile auch die Norweger gecheckt und rudern deutlich zurück.

    Ich gehe lieber den Weg des Wasserstoffs, wird nur noch etwas dauern, bis es konkurenzfähig gehandelt werden kann.

  • Wasserstoff lädt auch eine Batterie die wiederum einen Elektromotor antreibt. Und nun!?

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Will zwar etwas tun wegen Öko und so.

    Ein Thema für sich.

    Aber zu deiner Frage: "Wie ist denn so eure Meinung."

    Wenn ich mich richtig entsinne hast du vor noch nicht all zu langer Zeit noch gesagt dass du deinen MK 4 nun doch behalten willst nach dem kurz vorher glaube ich sogar noch ein MK 5 in der Diskussion stand. Dann hast du auch noch zB extra ein Convers nachgerüstet. An sich nix besonderes aber immerhin.

    Und obendrein:

    Und ein funktionierendes Auto gegen ein Neues, nur weil es mit Strom fährt, wäre auch blöd.

    Da hast du dir ja eigentlich auch selbst noch gutes Argument geliefert.

    "Jetzt, wo ich weiß wie es geht, versteh ich auch die Bedienungsanleitung :golly: "

  • Die sollten erst mal in Amerika anfangen finde ich. Dort fahren viele Kleinwagen rum? v8 .

  • Werden mal nächste Woche ein Model 3 von Tesla fahren

    Wenn schon dann aber wenigstens einen kleinen Testbericht hier rein:doublethumbsup:

    "Jetzt, wo ich weiß wie es geht, versteh ich auch die Bedienungsanleitung :golly: "

  • Wasserstoff lädt auch eine Batterie die wiederum einen Elektromotor antreibt. Und nun!?

    Moin,

    Wasserstoff versorgt zunächst einmal eine Brennstoffzelle, die den Motor. Eine Batterie im Brennstoffzellenauto ist im Wesentlichen dazu da, die rückgewonnene Bremsenergie aufzunehmen. Diese Batterie ist dann aber wesentlich kleiner als die von irgendwelchen hochgezüchteten reinen Batterie E-SUVs oder Sportwagen. Schau dir mal den Toyota Mirai an.

    Mit einem (Lithium-) Batteriefahrzeug und 8.000km/a brauchst du bei reinem Ökostrom in der Regel weit mehr als 10 Jahre um in eine positive CO2-Bilanz zu kommen. Beim derzeitigen Strommix noch viel länger.

    Je nachden wie hoch der Öko-Gedanke bei dir ist oder doch die gewünschte sportliche Fahrweise überwiegt wird sich die Wahl des Fahrzeug gestalten. Bin letzte Woche mal 100 km den ZOE gefahren. Bei viel Stadtverkehr und und 8.000 km wäre das doch was für dich? :doublethumbsup:

    Damit zieht man natürlich nicht die Wurst vom Brot, aber als reines Stadtauto fände ich das super (von der Optik mal abgesehen).

    Ich selber warte auf jeden Fall entweder auf ein bezahlbares Brennstoffzellenauto: Wasserstoff kann mit überschüssigem Ökostrom super produziert werden, der Tankvorgang ist schnell und die Infrastruktur könnte zügig ausgebaut werden. Oder die Entwicklung einer anderen Batterie-Technologie schreitet voran, es gibt eine Menge Ansätze. Aber eine Lithium-Dreckschleuder (nicht in unseren Innenstädten, aber dafür in den Produktionsländern des Lithium) kommt für mich nicht in Frage. Es werden in Zukunft wahrscheinlich mehrere Technologien parallel fahren...

    Bis dahin bewege ich meinen kleinen Diesel so sparsam wie möglich und vermeide weitestgehend die Fahrt in Innenstädte.

  • Was mir bei der aktuellen Umweltdiskussion fehlt ist folgendes:

    Es wird gesagt, E. Mobilität sei so schlecht, weil die Akkus mit Lithium so umweltschädlich sind.

    Das ist natürlich nicht gelogen.

    Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Diesel und Benzin nicht einfach so aus den Hahn laufen. Das muss ja auch irgendwie produziert werden. Und da hört man nur was, wenn mal wieder ein Tanker vor einer Küste absäuft. Undichte Pipelines und Ölbohrungen in Naturschutzgebieten werden eher selten thematisiert.

    Woran das wohl liegt?

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  • Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Diesel und Benzin nicht einfach so aus den Hahn laufen. Das muss ja auch irgendwie produziert werden. Und da hört man nur was, wenn mal wieder ein Tanker vor einer Küste absäuft. Undichte Pipelines und Ölbohrungen in Naturschutzgebieten werden eher selten thematisiert.

    Woran das wohl liegt?

    Das könnte daran liegen, daß die Vertreter der Energiewende genau wissen, daß sie dieses Argument postwendend um di eOhren gehauen bekommen. Deswegen halten die da den Ball schön flach.

    Was glaubst denn Du woraus so ein Windradgehäuse und die niedlichen Flügelchen bestehen? Tip: Monatlich fackelt im Schnitt ein so'n Ding ab, natürlich nicht klimaneutral!

    Und anderes Equipement für erneuerbare Energien braucht auch jede Menge Ölprodukte.

    Das ist bestimmt nicht so viel wie in Autos verbrannt wird aber eben auch eine ganze Menge Erdöl.

    Gruß aus Erfurt

    Schon der dritte vierte Ford und der Fahrer wird nicht schlau draus!

  • Wer wirklich was für die Umwelt tun will:

    -Unnötige Fahrten vermeiden.

    -Sein Auto so lange wie möglich fahren.

    Die Karre ist auf dem Markt. Tust du es nicht, tut es jemand anderes und wir atmen die selbe Luft. Wer kauft, auch gebraucht, hält den Markt in Bewegung und sorgt für Nachfrage, das schlägt sich auch indirekt auf die Neuwagennachfrage nieder.

    Wenn du sagst ich hab bock drauf, alles klar, kann ich verstehen :doublethumbsup:

    Aber die Umweltkarte zu ziehen finde ich unpassend.

  • Ich selber warte auf jeden Fall entweder auf ein bezahlbares Brennstoffzellenauto: Wasserstoff kann mit überschüssigem Ökostrom super produziert werden, der Tankvorgang ist schnell und die Infrastruktur könnte zügig ausgebaut werden.

    Weiterhin ist Wasserstoff aufgrund seiner geringen Molekülgröße äusserst flüchtig. Selbst bei Stahlblechtanks hat Wasserstoff eine hohe Diffusionsrate. Lagerung und Verteilung des Wasserstoffs ist mit relativ hohen Verlusten verbunden. So ideal und problemlos ist Wasserstoff bei weitem nicht.

    Mein Verbrauch 677593_3.png

  • Weiterhin ist Wasserstoff aufgrund seiner geringen Molekülgröße äusserst flüchtig. Selbst bei Stahlblechtanks hat Wasserstoff eine hohe Diffusionsrate. Lagerung und Verteilung des Wasserstoffs ist mit relativ hohen Verlusten verbunden. So ideal und problemlos ist Wasserstoff bei weitem nicht.

    Das ist in der Tat ein Problem, durch neue (Verbund-) Werkstoffe aber schon wesentlich reduziert.
    Natürlich ist auch die Produktion von Wasserstoff und auch das Komprimieren auf > 700 bar recht energieaufwändig. Aber besser dafür den Ökostrom zu nehmen, der bei viel Sonne und Wind produziert wird, als diesen bei geringer Nachfrage noch plus Geld zu exportieren. Um Ökostrom zu speichern, wird man um Wasserstoff nicht rumkommen "Power to Gas".

    Fazit: Eine rundum ideale Technologie sehe ich im Moment auch noch nicht. Man muss für den speziellen Einsatzzweck immer die Vor- und Nachteile betrachten. Und da würde bei mir ein Brennstoffzellenfahrzeug vor einem reinen Akkufahrzeug gewinnen.

  • Soweit ich gelesen habe, sind die aber auch schon an Lösungen dran, bzgl. des Problems der Flüchtigkeit.

    Muss halt noch geforscht werden.

    Bei Akkus sind die ja auch noch nicht viel weiter. Im Prinzip sind es immer noch die (verbesserten) Modellbau- und Smartphoneakkus, um das mal etwas lax auszudrücken.

    Die Energiedichte ist ja eher bescheiden und eigentlich überhaupt nicht für die Anwendung E-Mobilität geeignet.

    Gruß
    Christoph

  • Alles in allem ein schwieriges Thema.

    Mit unseren Dreckschleudern kann man mehr oder weniger auf der ganzen Welt rumfahren.

    Mit den Teslas braucht man schon etwas Planung und Glück bei den Ladestopps.

    Mit Wasserstoff, was scheinbar am umweltfreundlichsten ist, kommt man aus deutschen Ballungsgebieten kaum raus.

    Insofern mal wieder konsequent...

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  • Das Power to Gas ist ja schon im Einsatz. War selber beim Bau in Hassfurt dabei wo die zweite Anlage in Deutschland in Betrieb ist. Allerdings wird der da produzierte Wasserstoff ins erdgasnetz eingespeist.

  • Soweit ich gelesen habe, sind die aber auch schon an Lösungen dran, bzgl. des Problems der Flüchtigkeit.

    Muss halt noch geforscht werden.

    an dem Problem wird seit bald 100 jahren geforscht. Wasserstoff wird in der chemischen Industrie sehr lange verwendet. Genau so lange versucht man erfolglos das Problem der Flüchtigkeit in den Griff zu bekommen. Wandstärken von mehreren cm sind die gängiste Variante un die Diffusion zu bremsen (nicht zu stoppen). Im Auto geht das aus Gewichtsgründen natürlich nicht. Wasserstofftanks im Auto sind vor allem in geschlossenen Garagen ein Problem. Ich möchte so ein Teil nicht in der Garage stehen haben.

    Mein Verbrauch 677593_3.png

  • Ja und weil die Technik stehen bleibt, wird man es auch künftig nicht in den Griff bekommen.

    Genause wenig wie man je energetisch vernünftige Akkuzellen entwickeln wird.

    Oder vielleicht doch. Inzwischen gibt es ja sogar Flugzeuge. ;)

    Gruß
    Christoph

  • Wenn die Obrigen das mit dem Wasserstoff endlich akzeptieren, wird auch das Tankstellennetz schnell ausgebaut

    Ich stell mir immer wieder die Kabelsalate in den Wohngebieten der Ballungszentren vor, wenn, wie die Politik es ja anstrebt, jeder elektrisch fahren würde. Jeder mit dem eigenen Kabel an "seine" Ladestation. :pillepalle:

    Einmal editiert, zuletzt von Der Maulwurf (29. April 2019 um 20:50)

  • Wasserstofftanks im Auto sind vor allem in geschlossenen Garagen ein Problem.

    Nicht nur im Auto , Wasserstoff finde ich "Bombe" :modo:

    Gruß Tom :fahrenlenkrad:

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1.694.000 mal editiert, zuletzt von »digdog« (Heute, 01:96)

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