Federbeine hinten gebrochen (Tieferlegung mal anders...)

  • Ich hoffe mal das der Rost nicht auch so an der restlichen Karosse nagt.....

    Sieht bei meinem genauso aus. Erschreckend ist, das der Admin ein komplettes neues Fahrwerk, sich vor 4 Jahren eingebaut hat. Ich fahre seit 14 Jahren so herum. Nur hinten die Anschlagspuffer neu und die Achslager.

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Ja, ich hatte vor 4 Jahren eigentlich gehofft nun wieder 10 Jahre Ruhe zu haben... falsch gedacht.

    Auch die vorderen Achsteile sehen älter aus als sie sind und die Domlager knacken auch wieder.

    "Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information."

    Albert Einstein

  • Federbeine sind zum Beispiel bei Mercedes auch ein großes Problem. Bei vielen B und A Klassen sind die regelmäßig gebrochen.

    Ich hab vor paar Jahren, denke so 4, meine originalen auch gegen die Eibach Federn getauscht. Und dabei Monroe Dämpfer dazu. Praktisch kein Rost an dem Federn, nach Ausbau könnte ich die praktisch wie neue verkaufen.

    Meine originalen Federn, weiß ich nicht mehr wie die aussahen. Müsst ich mal gucken.


    Grüße aus der Pfalz

  • Was aber auch irgendwie komisch ist, nicht wahr? Denn Monroe, Sachs und Bilstein sind eine Qualitätsstufe.

    "Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information."

    Albert Einstein

  • Was aber auch irgendwie komisch ist, nicht wahr? Denn Monroe, Sachs und Bilstein sind eine Qualitätsstufe.

    Das würde ich eigentlich auch so sehen.


    Bei mir steht jetzt was ganz verrücktes an.

    Haben mir ein Gewindefahrwerk mit einstellbarer Dämpferkennlinie bestellt. Dazu Sin auch die Domlager Uniball. Und an der Vorderachse ist sogar der Sturz einstellbar über das Domlager.


    Bin gespannt.

  • Bin gespannt wie er sich fährt. Hab auch mit einem Gewinde geliebäugelt, dann aber doch nur Federn geholt

  • So war es bei mir auch.

    Hab mich jetzt aber doch durchgerungen.

  • So, meine Teile kommen heute für die HA. Was erwartet mich beim Wechsel der Stabi-Stange hinten? Einfach nur an den kleinen Stangen oben abschrauben, Gummipuffer runter und wechseln? Am besten wenn beide Federn draussen sind?

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    Albert Einstein

  • Was willst du alles wechseln? Feder? Das habe ich im Forum schon mit Bildern beschrieben.

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Man kann , wenn man nur den Stabi wechseln muss. Einfach nur die Koppelstangen oben am Stabi abschrauben und die Schrauben an den Punkten an der Karosserie. Dann kann man den Stabi ausbauen.

    War, glaube ich nur ein bisschen gefummel.

    Habe aber sonst nichts demontiert.

  • Ja, ich wechsle beide Federn mit der oberen und unteren Auflage (die Puffergummis sind noch ok) sowie den Stabi (Rostrisse) samt den Buchsen.

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    Albert Einstein

  • Habe hier noch ein altes Bild von meinem Fahrwerkswechsel aus 2019 gefunden, was ich damals an der HA getauscht habe. Da erkennt man auch die Original-Feder-Kodierung "Orange / Grün", was Federkraftklasse "A bis R" bedeutet (FINIS 1509915). Original von Ford: 175,- € pro Stück

    "Federkraftklasse A bis R" bedeutet ja von Gummiweich bis Bretthart. Was ist das für eine Aussage? Je nachdem was der Kunde möchte? Je nach Anbauteilen? Bei der ganzen Littanei an Federn hätte ich gehofft das der Farbcode eindeutig einer Klasse zugeschrieben werden kann?

    30101-img-3891-jpg


    • Kodierung: Orange / Grün
    • Federkraftklasse: A bis R
    • Kenngröße: AA
    • Durchmesser: 13,75 mm
    • Außendurchmesser: 135 mm
    • Länge: 365 mm
    • Gewicht: 3,02 kg
    • Ford Nummer: 1509915
    • Sachs Nummer: 994 220
    • Bilstein Nummer: 36-274147
    • Mapco Nummer: 71610

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    Albert Einstein

  • Und hier kann man schonmal ganz gut sehen das man den Stabi ohne Federausbau wechseln kann, der liegt in Fahrtrichtung hinter den Federn/Federpfannen:

    30107-img-3876-jpg

    Heißt für mich, aufbocken, Räder runter, Stabi raus, Pfanne leicht anheben und Verbindungsschraube zum Stoßdämpfer raus, Feder tauschen und alles wieder zusammenbauen.

    Mann, sahen die Federn vor 4,5 Jahren noch so gut aus :)

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    Albert Einstein

  • 30107-img-3876-jpg

    Mann, sahen die Federn vor 4,5 Jahren noch so gut aus :)

    Ist das Bild von 2019 nach dem Wechsel?

    Erst 230 Tkm. Nachwuchs: Corsa F 1.5 Diesel (Leider kein passenden Fiesta Diesel gefunden)

  • Ja

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    Albert Einstein

  • Kann es sein, dass die jetzige Pfannen fast genauso schlimm wieder aussehen wie die damals 2019 getauscht wurden?

    Erst 230 Tkm. Nachwuchs: Corsa F 1.5 Diesel (Leider kein passenden Fiesta Diesel gefunden)

  • Ich würde sagen das praktisch ALLES wieder so schlimm aussieht wie 2019. Rost ist wie Krebs, auch genauso destruktiv und unaufhaltsam. Ich frag mich halt warum Original-Neuteile plötzlich nur noch halb so lange halten? Wäre ich anfällig für Verschwörungstheorien...

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    Albert Einstein

  • Ich habe ja das Gefühl, dass die Hersteller als Erstausrüster bessere Qualität liefern als für den Ersatzteilemarkt. Und ich denke da ist es egal, ob für den Ersatzteilemarkt auch wieder der Name Ford etc. steht oder der Name des Herstellers. Sonst weiß ich auch nicht warum die Teile am Anfang teils bis zu 10-15 Jahren halte und beim Tausch nur die Hälfte oder noch weniger

    Erst 230 Tkm. Nachwuchs: Corsa F 1.5 Diesel (Leider kein passenden Fiesta Diesel gefunden)

  • Ja das muss wohl so sein denn das meine Teile vor 2 Jahren verbaut wurden sieht man kein Stück die sehen eher aus wie schon 10 Jahre drin.

  • Wie bekommt man die Halter über die Gummilager des Stabi wenn das auf der Stange sitzt? Mit dem Schraubstock bekomme ich den nicht ganz drauf :-/

    Die Lager sind innen ganz leicht konisch und laut Anleitung soll die "Nase" nach rechts (innen) zeigen. Das erkennt man auch am Original. Man kann die Gummilager etwas aufbieten und bekommt diese dann über die Stabi-Stange gezogen, aber sie schließen sich unten nicht, da bleibt ein gewaltig großer Spalt.

    Die Halter bekommt man nicht mit der Hand drauf, daher habe ich sie in den Schraubstock mit Backen und Gummischutz eingespannt. Dann bekomm man den Halter fast(!) ganz drauf, am Ende fehlen noch so 5mm. Zu gehen die Gummilager unten immer noch nicht, 5-8mm Spalt bleiben da offen.

    In der Anleitung steht was von Hydraulikpresse, ohje, das hatte ich überlesen... Vermutlich gibt es dazu ein Spezialwerkzeug zum einpressen der Gummilager samt Welle in die Halter?

    Da muss man auch verdammt genau auf die Position der Lager achten, bewegen lassen die sich später nicht mehr. Ich fürchte ich muss die alte Stange wieder einbauen und damit in die Werkstatt... seufz.

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    Albert Einstein

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