Automatik ja/nein? Diesel vs. Benziner?

  • Moin!

    Ich stehe noch nicht direkt vor einem Kauf, mache mir aber Gedanken was es denn wird, wenn mein Mk3 vollends durch ist. Hoffentlich kommt fährt er noch über den Winter, aber eine Garantie gibts halt nicht.

    Der neue wird gerne wieder ein Mondeo, dann ein Mk4 FL mit so 100.000-130.000 km auf der Uhr. Der soll dann perspektivisch auch wieder mindestens 100.000 km fahren.


    Da kommt schon die erste Frage: Man liest, die Automatikgetriebe (inkl. Powershift) seien nicht unbedingt die haltbarsten, jedenfalls nicht bei Laufleistungen über 200.000 km. Insbesondere, wenn man nicht weiß ob der Vorbesitzer die Ölwechsel alle gemacht hat... und ich selbst bin auch nicht der Held der Wartungsintervalle:rotwerd:. Deshalb empfinde ich ein Automatikgetriebe eher als Risiko und würde es eher meiden.

    --> Ist es sinnvoll, wenn ich lieber grundsätzlich die Finger von Automatik lasse, oder überschätze ich das Risiko?


    Dann natürlich die Frage Benzin oder Diesel. Prinzipiell sehe ich mich im Bereich vom 1.6 EcoBoost oder des 2.0 l TDCi. Den 2.0l Duratec hatte ich schonmal in einem Mk3, da hat das Verhältnis zwischen Verbrauch und Fahrspaß nicht gepasst. Mit 160 Turbo-PS sollte man aber ausreichend motorisiert sein.

    Dummerweise habe ich noch keinen Schimmer, wohin es mich nach dem Studium beruflich und räumlich verschlägt. Dementsprechend kann dann die tägliche Pendelstrecke auch alles zwischen 10 und 60 km sein (unter 10 km nehme ich das Fahrrad). Ich kann nur sagen, dass es keine Großstadt wird, weil ich Städte hasse.

    Die EcoBoost-Motoren scheinen eher mal Probleme zu machen. Die Dieselmotoren sind offenbar sehr zuverlässig, aber ein Diesel würde wahrscheinlich leiden wenn ich das Glück eines kurzen Arbeitsweges habe.

    Dementsprechend:

    --> Handle ich mir mit einem EcoBoost-Benziner wirklich eine Problemstelle ein oder sind sie auch nach hohen Laufleistungen noch standhaft?

    --> Wie arg leidet der Diesel im Kurzstreckenbetrieb von 10 km? Reicht es erfahrungsgemäß, wenn er wenigstens ein paarmal im Moment richtig warm wird? (weissnicht)


    Ich wäre dankbar für ein paar Erfahrungen und Meinungen!:hail:

  • Ich hatte ebenfalls mal einem MK3 Mondeo und habe noch auch nen MK4.


    Getriebe - meine Persönliche Meinung:


    Also wenn Du nicht unbedingt einen Automatik möchtest, würde ich was das Thema Risiko angeht zum Schaltgetriebe greifen. Bis auf die Kupplung und ZMS kann da kaum was kommen was kaputt geht. Meinen Mk3 Schalter hatte ich mit ca 270 tkm verkauft, erste Kupplung noch. Mein Mk4 hat jetzt 332 tkm drauf, Kupplung / ZMS neu bei 300 tkm, sonst nie was am Getriebe gewesen, nichtmal ein Ölwechsel.


    Motor:


    Was den Motor angeht, es gab im Mk4 verschiedenste Diesel, auch ältere Euro IV

    Ich rate eher zu einem EURO 5, also die PSA Diesel - z.b. TDCI 140 PS wenn es maximal wirtschaftlich sein soll.

    Diese Motoren haben vor dem DPF eine extra Kraftstoffdüse, den "Dieselverdampfer", welcher bei der Regeneration des Filters hilft. Somit keine Probleme mehr wie früher, wo nur mit Nacheinspritzung gearbeitet wurde.


    Turbo haben sowohl Ecoboost als auch alle Dieselmodelle.

    Ich würde weder vom Ecoboost noch vom Diesel abraten. Es ist vom Fahrprofil abhängig.

    Extreme Kurzstrecke ist für beide schlecht, zumindest alle Paar Wochen sollten lange Strecken gefahren werden.

    Ich selbst bin Langstreckenfahrer, der Mk4 hat noch den Werks DPF drin trotz hoher Laufleistung.


    Also wenn es wirklich nur 10-15 km zur Arbeit sind und sonst eher keine regelmäßigen Fahrten über 100km, dann würde ich keinen Diesel kaufen. Einfach, weil der Dieselmotor da nichtmal betriebswarm wird. Aber auf die Frage, ob der auch mal Paar Wochen kurzstrecke kann: JA, kann er. Aber nicht als Dauerzustand.


    Bei einer Laufleistung von 100.000 km wirst Du auf dem Gebrauchtmarkt wohl eher Benziner noch finden, die Diesel sind meist viel gefahren, und die jüngsten Mk4 liefen 2014 vom Band. Mit dem 160 PS Ecoboost machst denke ich auch nichts falsch, hab da wenig negatives gelesen bisher.


    Verbrauch und Preis - je nach Marktlage kann sich da noch einiges tun. DIe 140 PS Diesel laufen mit Ihren 6,x/l 100km, die 160 PS Ecoboost Benziner dann halt 7,x l/100km Benzin. Momentan nimmt es nix, man spart auch mit dem Diesel da nichts ein zur Zeit.


    Würde auf dem Gebraucht eher nach dem gepflegtesten Modell schauen, und nicht so sehr auf Kilometerleistung schauen.

  • Kurz und Knapp!? Ecoboost mit Schaltung. Diesel zu teuer ( 10cent teurer und höhere Steuer) und kaum bis keine Ersparnis mehr. Automatik zwar komfortabel, wenn sie hält, aber teure Wartung alle 40.000 km mit seinem Ölwechsel. Ach ja meine Erfahrungen mit einem Ecoboost in 10 Jahren und 100.000 km kann man hier querlesen :phatgrin:zur Zeit fährt er wieder mal nicht gut. Schuld ist die SoftwareSchmiede /-Kotz-/

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Wenn du sowieso keine Langstrecken fährst, dann würde ich auch wie Ossi Ecoboost mit Schaltgetriebe empfehlen.

    Ich muss gestehen, ich habe keine Erfahrung mit Ecoboost.

    Ich behalte mein Mondeo als Diesel, weil ich öfter Langstrecken (>25000) fahre und für mich immer noch günstiger ist. ;)

  • Vom Powershift würde ich abraten, habe hierzu zuviel Probleme bezüglich Haltbarkeit mitbekommen. Die Wandlerautomaten sind mir diesbezüglich weniger als Problemkinder bekannt. Schalter sowieso.

    Thema Diesel - Benzin würde ich an der vorgesehenen Jahresfahrstrecke festmachen und wohin man fährt. vFL-Diesel haben nur Euro IV und FL Euro V.

    Manche Städte verlangen aber bereits Euro VI, leider.

    Gemäß den Infos die ich im Netz lesen konnte, sehe ich beim Diesel wenn es ein Problem gibt einen Schwerpunkt beim Partikelfilter und dessen Regenerierung.

    Beim Ecoboost habe ich für mich 2 Schwerpunkte bei meiner Fahrzeugsuche ausgemacht (wobei es meiner Meinung nach deutlich weniger Benziner wie Diesel gibt):

    Beim 1.6er: Ab und zu Probleme mit einer undichten Zylinderkopfdichtung (es war die Rede davon, dass der Abstand von Zylinder zu Zylinder etwas "knapp" ist)

    Beim 2.0er: Risse im Gehäuse des Turboladers, der unverständlicherweise nicht aus Guß sondern aus "Blech" besteht. (es gibt aber auf dem Markt Ersatz mit Gussgehäuse)


    Wichtig:
    Bei einer Probefahrt darauf achten, ob die Servolenkung ohne Knacken & Rasten einwandfrei arbeitet und gut unterstützt.

    Es scheint hier ab und zu Probleme zu geben. (manchmal sind's auch "nur" die Domlager)


    Viel Erfolg bei der Suche!

    :00000156: Wir sind über'n Berg, es geht bergab! Unser treuer Begleiter bisher in: D, A, CH, F, I , MC, L, B, NL, DK, S

  • Danke für eure Rückmeldungen!

    Ich nehme mal mit dass ich beim Schaltgetriebe bleibe. Ist für mich kein Problem, ich schalte gerne. Wenn die Aufstellung in Wikipedia korrekt ist, gabs den 1.6 EcoBoost ohnehin nur als Schalter.


    Dass es ein FL sein muss wegen Euro 5, ist für mich gesetzte Sache.


    Bei Diesel vs. Benziner bleibt das Problem, dass ich das zukünftigte Fahrprofil nicht absehen kann.

    Allerdings habe ich jetzt mal mit aktuellen Spritpreisen, einem geschätzten Verbrauch von 6,5 l Diesel bzw. 8,5 l Benzin sowie recherchierten Steuer-/Versicherungssätzen einen Online-Rechner angestrengt, da schenken sich Diesel und Benzin tatsächlich gar nichts. Klar, die Spritpreise werden sich laufend verändern, aber so als grobe Größenordnung...

    Dementsprechend ist der 1.6 EcoBoost wohl tatsächlich die sicherere Wahl für den Fall, dass es Kurzstrecke wird. Ich muss mal nach einem in der Nähe suchen, wie viel Dampf der im Vergleich zu meinem jetzigen 3.0er Mk3 hat.

    Ach ja meine Erfahrungen mit einem Ecoboost in 10 Jahren und 100.000 km kann man hier querlesen :phatgrin: zur Zeit fährt er wieder mal nicht gut. Schuld ist die SoftwareSchmiede /-Kotz-/

    Sorry, ich hab nicht mehr so im Kopf wer die Autoren waren, wenn ich von Problemen gelesen habe. Warst du der mit dem Chiptuning? Das sollte sich ja ein Stückweit relativieren, wenn man im Originalzustand bleibt.

  • Chiptuning ging so. War aber ausgebaut und jetzt Software aufgespielt auf das Steuergerät. Die ist aber fehlerhaft

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • 3.0 Mk3 Mondeo? Das war doch die Top-Motorsierung damals. Also weder ein 1.6 EB noch ein 2.0 TDCI kommen da ran.


    Wenn die Fahrleistungen dazu passen sollen, bleibt beim Mondeo Mk4:


    2.2 TDCI 200 PS Diesel

    2.0 EB 240 PS Benzin

    (2.5 T, Vor-Facelift, Benzin 5-Zylinder Turbomotor)


    Einen 3.0 Mk4 gab es nie.

  • Naja, es ist kein ST, sondern der etwas einfachere 3.0er mit 204 PS. Macht auf jeden Fall Spaß, aber so richtig nötig brauche/nutze ich die Leistung nicht. Hauptgrund für die Beschaffung war, dass ich mit LPG fahren wollte und die V6-Motoren im Mk3 dieses auch auf Dauer vertragen (tatsächlich keine Probleme über 110t km).


    Mein Vater hatte mal einen frühen Mk4 mit bem 1.6 TDCi, den habe ich auch einige Male gefahren. Die 115 PS haben keine Rennsemmel gemacht, aber man ist sinnvoll von A nach B gekommen. Deshalb denke ich, dass die 160 PS für mich ausreichen, wenn ein Turbo dran hängt. Das werde ich bei Gelegenheit bei einer Probefahrt evaluieren.

    Der 2.0 EcoBoost soll laut Wikipedia über nen Liter mehr schlucken als der 1,6er. Bei Spritmonitor eher 2 Liter mehr. Stand jetzt bezweifle ich, dass es mir das wert ist.

  • was ein Quatsch. An was willst du kommen? Es geht um Spritverbrauch, Emissionen und Effizienz mittlerweile . 5 Zylinder und große alte Diesel sind da wohl nicht dabei.

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Naja, es ist kein ST, sondern der etwas einfachere 3.0er mit 204 PS. Macht auf jeden Fall Spaß, aber so richtig nötig brauche/nutze ich die Leistung nicht. Hauptgrund für die Beschaffung war, dass ich mit LPG fahren wollte und die V6-Motoren im Mk3 dieses auch auf Dauer vertragen (tatsächlich keine Probleme über 110t km).


    Mein Vater hatte mal einen frühen Mk4 mit bem 1.6 TDCi, den habe ich auch einige Male gefahren. Die 115 PS haben keine Rennsemmel gemacht, aber man ist sinnvoll von A nach B gekommen. Deshalb denke ich, dass die 160 PS für mich ausreichen, wenn ein Turbo dran hängt. Das werde ich bei Gelegenheit bei einer Probefahrt evaluieren.

    Der 2.0 EcoBoost soll laut Wikipedia über nen Liter mehr schlucken als der 1,6er. Bei Spritmonitor eher 2 Liter mehr. Stand jetzt bezweifle ich, dass es mir das wert ist.

    Also der Ecoboost kostet mich in Steuer 90€. Wird wohl jetzt anders gerechnet. Versicherung Vollkasko mit SB und bei 35% im B Tarif 340€ im Jahr. Kosten ca über 10 Jahre Ölwechsel und Filter mach ich selber jedes Jahr für Material knapp 60€. Kaputt waren bis jetzt. Abgasanlage Stehbolzen am Motorblock abgerissen. Selbst gemacht. Lenkgetriebe kaputt wegen Bordstein :phatgrin:freie Werkstatt 750€. Zahnriemen nach 10 Jahren oder 200.000 km( ja der 1.6 Ecoboost hat einen und nicht im Ölbad ) und Wasserpumpe, Umlenkrolle, Spannrolle mit Aggregatriemen für 450€ gemacht. Mehrmals Wasser im Auto wegen der Scheixe Klimaanlage. Keine Kosten. Drittes Bremslicht undicht. Bisschen Silikon. Hinterachslager nach 130.000km im Arsch und selbst gewechselt für knapp 100€. Diverse Unterdruckschläuche Porös Schlauch Kühler usw ca. 200€. Pumpe für Unterdruck undicht. Für 30€ selber gemacht. Usw.
    Wie man sieht nix ungewöhnliches und wenn man viel selber kann, oder freie Werkstätten nimmt, Material gut und günstig kauft, ist der Mondeo sehr gut zu Dir und auch nicht teuer.

    Ich wollte nach sehr vielen Problemen ihn erst noch letztes Jahr verkaufen. Aber nix ist. Der bleibt bis zum H Kennzeichen oder es muß einen kapitalen Motorschaden geben.

    Ach ja zum Verbrauch.
    Langstrecke Autobahn mit Tempomat über 850km Reichweite, also bei 65 Liter knapp 8 Liter wenn man 120-130 km/h fährt. Stadtverkehr Sommer 8,5 Liter und im Winter 9,5 Liter .

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • 3.0 Mk3 Mondeo? Das war doch die Top-Motorsierung damals. Also weder ein 1.6 EB noch ein 2.0 TDCI kommen da ran.

    Das ist aber Äpfel mit Birnen verglichen. Alles drei Motoren, aber ...


    Der dicke V6 "nicht-ST" ist hat reichlich Hubraum, dazu defensive Kennfelder, ist kein Drehzahlmonster, und erreicht sein max. Drehmoment erst kurz bevor die Nadel ins Rote geht. Dazu ist er nicht gerade für wirtschaftlichen Umgang mit dem Treibstoff bekannt.


    Ein Ecobooster kann hoch drehen, kommt dank Turbo aber schon bei rund 2500 U/min auf sein maximales Drehmoment und hält das bis ziemlich weit oben. Er ist auf günstigen Verbrauch über ein breites Drehzahlband ausgelegt. Ja, auch der 2,0 EB - gemessen an seiner Leistungsabgabe.


    Und die Turbodiesel ziehen von unten raus wie Bolle, sind nach oben hin dann aber eher träge. Kurzstrecken mögen sie nicht besonders. Unter 10 km ist es als wenn Du ihn direkt nach dem Kaltstart wieder aus machst, und dafür nimmt man besser eh das Fahrrad. Ob sich ein TDCi rechnet, angesichts der verschobenen Treibstoffpreise, muss jeder selber nachrechnen.


    Mit dem 3,0 V6 hat Ford nach rund 50 Jahren die V-Motoren zu Grabe getragen. Deren Technik ist heute komplett überholt (leider, ich hatte mehrere, vom Capri abgefangen). Die Schwerpunkte haben sich auch völlig verlagert. Der alte Satz "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum" hat keine Gültigkeit mehr.


    Zur eigentlichen Frage:

    Ich fahre mit 145 PS auf Benzin. Reicht mir, sogar mit Anhänger. Fahrspaß ist relativ. Ein Mondeo ist nunmal kein Sportwagen. Die Sicherheit und der Komfort bei absolut unvergleichlicher Straßenlage wiegt einiges auf. Die Betriebskosten sind auch nicht höher als bei der Kompaktklasse. Meiner ist ein Vor-Facelift (hab ihn schon seit über 10 Jahren), den würde ich Dir für die Projektion von 100tkm nicht mehr unbedingt empfehlen. Diesel dürfte für Dein Fahrprofil wohl raus sein. Bleibt also ein Ecoboost-Benziner. Wie viel Leistung Du haben willst (und Dir künftig leisten kannst), musst Du selber sehen.


    Und wenn "Geld keine Rolle spielt", schau Dich beim MK5 um. Moderner, überarbeitete Motoren (bis zur Abgasklasse), und hält länger weil jünger.


    Zum Getriebe:

    1. Automatik spielt seine Stärken in den von Dir so verhassten Städten aus. ;)

    2. Auch ein Automatikgetriebe sollte warm gefahren werden, was nach 10 km noch nicht sein kann.

    3. Wenn ein Powershift-Getriebe verbaut ist, dann kaufst Du die Katze im Sack. Keiner kann reinschauen. Und ob alle Wartungen und Ölwechsel fachgerecht ausgeführt wurden, kann man dem Verkäufer glauben oder nicht.

  • Langstrecke Autobahn mit Tempomat über 850km Reichweite, also bei 65 Liter knapp 8 Liter wenn man 120-130 km/h fährt. Stadtverkehr Sommer 8,5 Liter und im Winter 9,5 Liter .

    großer alter Diesel (2,2l vFL mit 550Tkm):

    Langstrecke Autobahn mit Tempomat über 1100km Reichweite, also bei 70 Liter knapp über 6 Liter wenn man 120-130 km/h fährt. Stadtverkehr fahre ich nicht so viel das ich einen Durchschnittsverbrauch ermitteln könnte.

  • großer alter Diesel (2,2l vFL mit 550Tkm):

    Langstrecke Autobahn mit Tempomat über 1100km Reichweite, also bei 70 Liter knapp über 6 Liter wenn man 120-130 km/h fährt. Stadtverkehr fahre ich nicht so viel das ich einen Durchschnittsverbrauch ermitteln könnte.

    Respekt, er läuft und läuft! Bei 555555 km bitte ein Foto :doublethumbsup:

  • Der dicke V6 "nicht-ST" ist hat reichlich Hubraum, dazu defensive Kennfelder, ist kein Drehzahlmonster, und erreicht sein max. Drehmoment erst kurz bevor die Nadel ins Rote geht. Dazu ist er nicht gerade für wirtschaftlichen Umgang mit dem Treibstoff bekannt.

    Gerade letzteres kann ich absolut bestätigen. Autobahn Tempomat 120 geht nicht unter 10L/100km. Er schafft die 50 l Tankinhalt auch auf 270 km weg, wenn man's drauf anlegt. Meine Rechnung war lange Zeit, dass das LPG die Hälfte von Benzin kostet und ich einen guten Schnitt mache, solange der Verbrauch ggü. Benzin nicht doppelt so hoch ist. Mittlerweile kostet LPG mehr als die Hälfte von Benzin und es gibt verbrauchsarme Turbobenziner, deren Anschaffungspreis für mich machbar ist.


    Und wenn "Geld keine Rolle spielt", schau Dich beim MK5 um.

    Es spielt eine Rolle ;). Ich möchte ungern über 8 k ausgeben und 10 k wäre das absolute Limit (immerhin, nach 10 Semestern noch so viel übrig...). Die Mk5, die es zu dem Preis gibt, werden aus gutem Grund so günstig sein und da lasse ich dann lieber die Finger weg.


    Ach ja zum Verbrauch.
    Langstrecke Autobahn mit Tempomat über 850km Reichweite, also bei 65 Liter knapp 8 Liter wenn man 120-130 km/h fährt. Stadtverkehr Sommer 8,5 Liter und im Winter 9,5 Liter .

    Spannend, so ein geringer Unterschied zwischen Stadtverkehr und Autobahn.

    Hast du diesbezüglich einen Unterschied mit/ohne Leistungssteigerung gemerkt?

    großer alter Diesel (2,2l vFL mit 550Tkm):

    Krass! Da soll doch mal einer sagen, Turbomotoren seien grundsätzlich nicht dauerhaltbar ;)

  • Bei 120-130 spielt die Leistungssteigerung keine Rolle. Es gilt immer noch die Devise „ Turbo läuft Auto säuft“ .

    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist ... schlimm ist es für die anderen .... genauso ist das übrigens wenn man doof ist! :D

  • Autobahn Tempomat 120 geht nicht unter 10L/100km.

    Ich fahre mit meinem Standard-Benziner im Mix mit 7,5 Litern. Gemessen am Fahrzeuggewicht garnicht mal schlecht. Auf der Autobahn wird er erst ab 150 km/h spürbar durstiger. Ecobooster laufen aber insgesamt sparsamer.


    Es spielt eine Rolle ;).

    Na klar, deshalb ja von mir auch in Anführungszeichen. Nur mal als Vergleichshinweis gedacht.


    PS am Rande noch:

    Meine Rechnung war lange Zeit, dass das LPG die Hälfte von Benzin kostet und ich einen guten Schnitt mache, solange der Verbrauch ggü. Benzin nicht doppelt so hoch ist.

    Wenn man Flashlube einsetzt, waren alle Benziner vor den Ecoboostern Gas-tauglich, mit Ausnahme des 1,8 SCi-Direkteinspritzer. Ich habe viele R4-Umbauten gesehen. Man sollte nur das Ventilspiel im Auge behalten.

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